Mit Nothing kommt ein neuer Player auf den Markt, der mit dem Phone (1) ein gänzlich anderes Smartphone lanciert und sich damit merklich vom Einheitsbrei absetzt. Ein aufregendes Design mit transparenter Rückseite und über 900Micro-LEDs ist das Alleinstellungsmerkmal des Phone (1). Essenziell geht anders, aber kaum so schick.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Smartphones sind nicht mehr langweilig
- Qualität liegt weit oberhalb des Preises
- Transparente Rückseite mit Micro-LED-Beleuchtung
- Essenziell geht anders, aber nicht so cool
- OLED-Display mit symmetrischer Einfassung
- Bildschirm erreicht Herstellerangaben nicht
- 2 Snapdragon 778G+ und Nothing OS
- Snapdragon 8 Gen 1(+) wäre deutlich teurer gewesen
- Spezifikationen des Nothing Phone (1)
- Nothing Phone (1) im Benchmark
- Nothing OS ist Stock-Android ohne Bloatware
- Das Betriebssystem ist noch nicht fertig
- Nothing verspricht vier Jahre Updates
- 3 Akku, Laden und Dual-Kamera
- Kabelloses Laden in beide Richtungen
- Akkulaufzeit fällt durchschnittlich aus
- Kamera hat keine Chance gegen starke Konkurrenz
- Verbesserungspotenzial in allen Belangen
- Bessere Software könnte Kamera retten
- 4 Fazit
Update
Qualität liegt weit oberhalb des Preises
Dass das Phone (1) das erste Smartphone von Nothing ist, gibt zwar der Name des Produkts her, aber nicht die Tatsache, dass es in jedem noch so kleinen Bereich perfekt verarbeitet ist. Nur extrem selten sorgen Smartphones nach dem Auspacken für ein derart zufriedenes Gesicht, mit der Investition keinen Fehlkauf getätigt zu haben. Wo die 469Euro hingeflossen sind, die das Phone (1) mindestens kostet, sieht man dem Modell auf den ersten Blick an. Als die Redaktion das Gerät zu Besuch bei Nothing in Berlin das erste Mal ausprobieren konnte, wurde vonseiten des Redakteurs ein höherer Preis von 600 bis 700Euro vermutet. Für die gebotene Qualität sind 469Euro vom Hersteller alles andere als zu hoch angesetzt.
Auch die kleinen Details passen perfekt
Das Chassis aus vollständig recyceltem Aluminium zieht sich beim Phone (1) komplett um das Gerät herum und nimmt auf der linken Seite zwei voneinander getrennte Lautstärketasten und rechts den Power-Button auf. Position und Klickgefühl hat Nothing exakt so getroffen, wie es ergonomisch am besten passt und sich hochwertig anfühlt. Selbst diese vermeintlich unwichtigen Bereiche eines Smartphones ist der Hersteller mit hoher Präzision angegangen.
Das iPhone lässt grüßen
Carl Pei weiß als Mitbegründer von OnePlus, bevor er das Unternehmen vor knapp zwei Jahren verlassen hat, wie man Smartphones baut, und das zeigt sich beim Phone (1). Allerdings muss sich das Gerät unweigerlich den Vergleich mit dem aktuellen iPhone gefallen lassen, denn die Linienführung könnte kaum ähnlicher ausfallen. Mit Abmessungen von 75,8 × 159,2 × 8,3mm (B × H × T) fällt das Phone (1) zwischen iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max, entspricht aber eher dem größeren Modell. Nun gut, die Ähnlichkeiten bestehen zwar, aber zeitlos elegant sieht das Nothing-Smartphone damit allemal aus.
Transparente Rückseite mit Micro-LED-Beleuchtung
Das Alleinstellungsmerkmal des Phone (1) ist auf der Rückseite hinter Gorilla Glass 5 zu finden. Analog zu den Ear (1) (Test) dienen transparente Bauteile als Spielwiese der Designer. Hinter dem Glas sind aber nicht die einzelnen Komponenten des Smartphones auszumachen, sondern eine stilisierte Abbildung dessen, die ein dreidimensionales Relief zeichnet und der Rückseite damit eine gewisse Struktur verleiht, obwohl sich alles auf wenigen Millimetern Bautiefe abspielt. Dabei haben die Designer sogar Platz gefunden, um im unteren Bereich einen Elefanten abzubilden.
Bild 1 von 4
Die sichtbaren Bauteile sind nur schwer spezifischer Hardware zuzuweisen, am ehesten gelingt dies noch bei der zentralen Ladespule. Die „Schlange“, die sich unten links bis hinter den Elefanten windet, dient als Verbindungsstück vom SIM-Fach, das zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen kann, zur Hauptplatine. Die kleine kreisrunde Aussparung oben rechts nimmt eine Status-LED auf, die beim Filmen rot leuchtet. Und oben links sitzt nicht zu übersehen die Dual-Kamera mit jeweils 50MP für Weit- und Ultraweitwinkel.
Das Lichtspiel bleibt zunächst versteckt
Die mit über 900Micro-LEDs bestückte Beleuchtung der Rückseite hat Nothing gut versteckt, denn die insgesamt fünf Zonen sind aufgrund der übereinstimmenden Farbgestaltung nicht direkt auszumachen. Das „Glyph“ getaufte Beleuchtungssystem findet sich als „C“ rund um die Kamera, als Diagonale oben rechts, als offener Kreis mit abgeflachten Seiten rund um die Ladespule und als „Ausrufezeichen“ zentral im unteren Bereich der Rückseite, wobei Strich und Punkt separat angesteuert werden können.
Das Glyph-Interface im Detail
Das Glyph-Interface dient eher nebensächlich der Bespaßung mit blinkenden Lichtern, sondern wird primär für eingehende Telefonate und Benachrichtigungen genutzt. Jeweils zehn Klingel- und Mitteilungstöne bringt Nothing OS von Haus aus mit, die im nachfolgenden Video alle zu sehen sind. Die Micro-LEDs leuchten synchron zum Klingelton auf und werden durch einen hochwertigen Vibrationsmotor haptisch unterstützt. Wie hell die Zonen als Ganzes leuchten sollen, lässt sich in den Einstellungen festlegen. Dort kann auch eine Nachtruhe definiert werden, in der das Aufblitzen der LEDs pausiert wird. Zudem lässt sich festlegen, für welche Kontakte das Smartphone wie aufleuchten soll.
Datenschutzerklärung
Die Micro-LEDs kommen im unteren Bereich auch als Statusanzeige für den Akkustand zum Einsatz. Sobald ein USB-C-Kabel angeschlossen wird, erscheint ein nach oben verlaufender Ladebalken. Innerhalb der Kamera-App lässt sich die Beleuchtung als Ringlicht verwenden, um eine weniger scharfe Beleuchtung als mit dem LED-Blitz zu erhalten. Die Micro-LEDs können sowohl für Foto- als auch für Videoaufnahmen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus zählt das „C“ rund um die Kamera als Timer bei Fotos die Zeit bis zum Auslösen herunter. Wird gefilmt, lässt sich optional eine rote Status-LED im oberen rechten Bereich der Rückseite zuschalten. Die in den Android-Schnelleinstellungen verfügbare Taschenlampe nutzt hingegen den normalen LED-Blitz. Das Ausrufezeichen gibt darüber hinaus visuelles Feedback aus, wenn das Smartphone mit „Hey, Google“ angesprochen wird.
Essenziell geht anders, aber nicht so cool
Berechtigt darf man an dieser Stelle fragen, ob ein Smartphone so etwas wie das Glyph-Interface benötigt. Nicht abzustreiten ist, dass der Einsatz von über 900Micro-LEDs und das aufwendige Design der Rückseite Einfluss auf die BOM, also auf die Produktionskosten des Smartphones haben. Kosten, die potenziell an anderer Stelle besser investiert wären, anstatt ein „unnötig schönes“ Smartphone zu kreieren. Essenziell für ein solches Mobilgerät sind die Micro-LEDs sicherlich nicht, aber wann und wo bekommt man heutzutage im Einheitsbreis des Smartphone-Markts noch so etwas Ausgefallenes und mal Aufregendes geboten? Mit seinem industriellen Design, dem Blick auf die Komponenten und die ausgeklügelte Beleuchtung ist Nothing ein ästhetisches Meisterstück gelungen, das viele Blicke auf sich ziehen wird.
Beleuchtung bekommen eher andere zu sehen
Einen Nachteil hat das Glyph-Interface allerdings: Es ist nur dann sichtbar, wenn das Smartphone mit Display nach unten abgelegt wird. Zwar schützt auch die Vorderseite Gorilla Glass 5, je nach Untergrund will man das Gerät aber eher mit dem Bildschirm nach oben ablegen. Die schöne Beleuchtung wird dann erst wieder indirekt durch Reflexionen sichtbar, wenn das Phone (1) angehoben wird. Nothing bietet für 25Euro eine transparente oder schwarze Schutzhülle für das Smartphone an, die leicht über das Display hinausgeht und damit die Vorderseite schützt, auch wenn das Gerät mit Bildschirm nach unten abgelegt wird. Das Phone (1) verliert durch die Hülle allerdings merklich an Ästhetik.
OLED-Display mit symmetrischer Einfassung
Nicht minder viel Mühe hat sich Nothing beim OLED-Bildschirm gegeben, der zum einen vollständig plan verbaut wurde, also ohne Krümmungen zum Seitenbereich daherkommt, und zum anderen symmetrisch in das Gehäuse integriert wurde, sodass die rundherum verlaufende schwarze Einfassung in allen Bereichen die gleiche Stärke aufweist.
Visionox liefert das flexible Panel
Das so umzusetzen, ist insofern gar nicht so einfach respektive mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden, weil dafür ein flexibles OLED-Panel benötigt wird, das im unteren Bereich nach hinten gefaltet wird, um die Ansteuerung aus entgegengesetzter Richtung vorzunehmen. So hat es damals beim iPhone X auch Apple gemacht, um für eine rundherum gleich breite Einfassung zu sorgen. Das OLED-Panel des Phone (1) stammt von Visionox und soll Nothing zufolge im Einkauf etwa doppelt so teuer sein wie ein für die Preisklasse des Smartphones übliches OLED-Panel, das unten zu einem „Kinn“ und damit zu einer asymmetrischen Front geführt hätte.
Positiv hervorzuheben ist auch die Laminierung des Panels mit dem Glas, wo schon Lücken von wenigen Zehntel Millimetern entscheidend dafür sein können, um nicht mehr das Gefühl zu erreichen, eine direkte Verbindung zwischen Inhalt und Finger zu haben. Speziell beim Phone (1) sitzt das OLED-Panel sehr nahe an der Oberfläche und sorgt damit für einen direkten Kontakt zum Inhalt.
Schneller, aber tiefer Fingerabdrucksensor
Inwiefern diese Eigenschaft positive Auswirkungen auf den optischen Fingerabdrucksensor unterhalb des Displays hat, lässt sich nicht bestimmen, doch zumindest funktioniert dieser zuverlässig und schnell genug beim Phone (1). Zuletzt veröffentlichte Smartphones wie das Vivo X80 Pro sind in diesem Punkt zwar noch eine Ecke schneller, das Phone (1) schneidet aber zum Beispiel deutlich besser als das Pixel 6 Pro (Test) ab. Einzig die Position des Fingerabdrucksensors fällt bei Nothing suboptimal aus, weil er sehr tief am unteren Bildschirmrand positioniert wurde. Die natürliche Position des Daumens liegt aber eher ein paar Zentimeter weiter oben.
Alternativ zum Fingerabdrucksensor lässt sich ein 2D-Gesichtsscan über die Frontkamera nutzen. Mit der frühen Software Nothing OS 1.0.0 und 1.0.1 machten Einrichtung und Erkennung allerdings noch erhebliche Probleme, mit der im späteren Verlauf des Tests aufgespielten Version 1.0.2 waren diese Hürden aber nicht mehr vorhanden. Zu beachten ist jedoch stets, dass ein 2D-Gesichtsscan über die Frontkamera bei weitem nicht so sicher wie ein 3D-Verfahren wie etwa Face ID von Apple ist.
Bildschirm erreicht Herstellerangaben nicht
Das von Nothing gewählte OLED-Panel macht optisch aufgrund der symmetrischen Bauweise extrem viel her, bleibt von den Messwerten aber hinter den Erwartungen und Herstellerangaben zurück. Die Redaktion steht derzeit noch in Kontakt mit Nothing, um zu ermitteln, unter welchen Konditionen die beworbenen Helligkeitswerte erreicht werden können.
Nothing verspricht für das Phone (1) eine Helligkeit von 500cd/m² und eine Spitzenhelligkeit von 1.200cd/m². Um das OLED-Panel zu schonen, beziehen sich die höheren Werte im Regelfall auf ein Bild mit reduziertem „Average Picture Level“ (APL), also eine Ansicht mit kleinerem Weißanteil wie etwa 10Prozent APL. Zu unterscheiden ist zudem stets zwischen den manuell erreichten und den im Automatikmodus ermittelten Werten, denn praktisch alle Hersteller machen die Spitzenhelligkeit vom Umgebungslicht abhängig, um abermals das Panel zu schonen. So können Anwender dem Display über die Einstellungen nicht stets das Maximum abverlangen.
700 statt 1.200cd/m²
In den Messungen der Redaktion wurden im manuellen Modus unabhängig vom APL stets 450cd/m² ermittelt, im Automatikmodus bei 100Prozent APL hingegen 643cd/m². Je nach Sichtweise auf die Herstellerangabe wird sie damit unter- respektive überboten. Nachteilig für Nothing wirkt sich allerdings aus, dass keine höheren Spitzenhelligkeiten als 697cd/m² ermittelt werden konnten, obwohl das APL auf bis zu 10Prozent reduziert wurde. ComputerBase hat mehrere Messungen sowohl mit SDR- als auch HDR-Inhalten und unterschiedlichsten APL-Werten durchgeführt und das Smartphone dabei mit einer extrem hellen LED-Fotolampe beleuchtet, um helles Umgebungslicht zu simulieren.
Diagramme
- Display-Helligkeit max.
- Display-Helligkeit min.
- Display-Kontrast
Display-Helligkeit max.
Automatikmodus 100% APL:
Samsung Galaxy S22+
1.182
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S22 Ultra
1.161
Weißpunkt: ca. 6.700
Apple iPhone 13 Pro
1.063
Weißpunkt: ca. 6.800
Apple iPhone 13 Pro Max
1.056
Weißpunkt: ca. 6.300
Samsung Galaxy S21 Ultra
973
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Note 20 Ultra
969
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy S22
911
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy Z Flip 3
894
Weißpunkt: ca. 6.600
Xiaomi Mi 11 Ultra
878
Weißpunkt: ca. 7.100
Apple iPhone 13 mini
858
Weißpunkt: ca. 6.200
Apple iPhone 12 Pro Max
854
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 12 Pro
842
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 11 Pro Max
797
Weißpunkt: ca. 6.900
OnePlus 9 Pro
787
Weißpunkt: ca. 6.800
Asus ROG Phone 6
784
Weißpunkt: ca. 7.200
Xiaomi Mi 11
Google Pixel 6 Pro
777
Weißpunkt: ca. 6.500
OnePlus 9
776
Weißpunkt: ca. 6.700
OnePlus 8 Pro
773
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy A52 5G
772
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 6
769
Weißpunkt: ca. 6.200
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders
765
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20
763
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20 Ultra
762
Weißpunkt: ca. 7.200
OnePlus 8T
753
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy S20+
752
Weißpunkt: ca. 7.300
Oppo Find X3 Pro
745
Weißpunkt: ca. 7.200
Unihertz Titan
718
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 4a
701
Weißpunkt: ca. 7.000
Nothing Phone (1) (10% APL)
697
Weißpunkt: ca. 6.100
Nothing Phone (1) (20% APL)
690
Weißpunkt: ca. 6.100
LG Wing
688
Weißpunkt: ca. 7.200
Google Pixel 5
687
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone Xr
686
Weißpunkt: ca. 7.000
Cat S61
672
Weißpunkt: ca. 7.400
OnePlus 7T
672
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Z Fold 2
672
Weißpunkt: ca. 7.400
Gigaset GX290
671
Weißpunkt: ca. 9.800
Apple iPhone 11
661
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 4a 5G
655
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 12
653
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone Xs Max
644
Weißpunkt: ca. 6.900
Apple iPhone 12 mini
643
Weißpunkt: ca. 6.300
Nothing Phone (1) (100% APL)
643
Weißpunkt: ca. 6.100
Samsung Galaxy Note 9
637
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G8 Plus
634
Weißpunkt: ca. 7.700
OnePlus Nord
629
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S9+
624
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy S9
622
Weißpunkt: ca. 7.700
Huawei Mate 20 Pro
616
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Note 10+
616
Weißpunkt: ca. 7.200
OnePlus Nord 2
610
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 6
607
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia XR20
592
Weißpunkt: ca. 8.150
Motorola Moto G6
589
Weißpunkt: ca. 8.800
OnePlus 7 Pro
585
Weißpunkt: ca. 7.300
LG Velvet
575
Weißpunkt: ca. 7.800
Sony Xperia XZ3
569
Weißpunkt: ca. 7.900
Sony Xperia 5 III
563
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S10e
562
Weißpunkt: ca. 7.400
Cat S52
553
Weißpunkt: ca. 6.900
LG G7 ThinQ
546
Weißpunkt: ca. 9.300
Cat S62 Pro
543
Weißpunkt: ca. 8.650
Sony Xperia 1 II
539
Weißpunkt: ca. 8.400
Sony Xperia 5 II
536
Weißpunkt: ca. 7.500
Huawei P30 Pro
531
Weißpunkt: ca. 7.800
Huawei P20 Pro
527
Weißpunkt: ca. 6.900
Asus ZenFone 6
525
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S10+
524
Weißpunkt: ca. 7.200
Oppo Reno2
521
Weißpunkt: ca. 8.000
Samsung Galaxy S10
519
Weißpunkt: ca. 7.200
Motorola Moto G7 Plus
518
Weißpunkt: ca. 8.200
Huawei P40 Pro
516
Weißpunkt: ca. 7.500
Samsung Galaxy A50
515
Weißpunkt: ca. 7.100
Motorola One Vision
510
Weißpunkt: ca. 8.000
Cat S42
510
Weißpunkt: ca. 6.900
Oppo A91
508
Weißpunkt: ca. 7.600
Doogee V20
508
Weißpunkt: ca. 8.690
Sony Xperia XZ2 Compact
506
Weißpunkt: ca. 7.900
Motorola Moto G7 Power
506
Weißpunkt: ca. 6.900
Vivo X60 Pro
503
Weißpunkt: ca. 7.600
Gigaset GS4
501
Weißpunkt: ca. 9.700
Oppo Find X2 Pro
482
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia 7 Plus
473
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G7
473
Weißpunkt: ca. 7.900
Xiaomi Mi Mix 2S
472
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola One
470
Weißpunkt: ca. 7.700
Samsung Galaxy A6
463
Weißpunkt: ca. 8.100
Gigaset GS5
456
Weißpunkt: ca. 8.385
LG G8s
455
Weißpunkt: ca. 7.800
Nokia 6.1
452
Weißpunkt: ca. 9.500
Motorola Moto Z3 Play
444
Weißpunkt: ca. 7.500
OnePlus 6T
431
Weißpunkt: ca. 8.100
Google Pixel 4 XL
428
Weißpunkt: ca. 6.900
BlackBerry Key2
420
Weißpunkt: ca. 7.800
Google Pixel 3a
406
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 3 XL
400
Weißpunkt: ca. 7.200
HTC U12+
399
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia 1
381
Weißpunkt: ca. 7.600
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
Unabhängig davon ließen sich nicht die beworbenen bis zu 1.200cd/m² aus dem Panel kitzeln. Die Redaktion vermutet deshalb eine fehlerhafte oder schlichtweg nicht vorhandene Implementierung des High-Brightness-Modus (HBM) beim Phone (1). Das Gerät wurde mit Nothing OS 1.0.2 getestet, das auch an anderen Stellen zeigt, dass die Software noch eine Baustelle ist.
Kein Zurück bei Veränderungen am Weißpunkt
Der Bildschirm bietet zum Beispiel zwei Farbprofile: „Alive“ (Standard), das für etwas intensivere Farben mit höherer Sättigung sorgt, und „Standard“, das aber nicht der Standard ist und natürlicher wirkt. Darüber hinaus lässt sich für beide Profile die Farbtemperatur für eine kältere oder wärmere Darstellung steuern. Allerdings hat es Nothing versäumt, einen Standardwert festzulegen, sodass Veränderungen nur mit grober Schätzung rückgängig gemacht werden können. Einmal verändert, lässt sich ohne Messgerät nicht mehr ermitteln, wo der Wert vorher stand. Beim Testgerät war der Weißpunkt mit 6.100Kelvin etwas zu warm ab Werk eingestellt.
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