Nothing Phone (1) im Test: So cool, so anders als ein iPhone (2024)

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NOTHING PHONE (1)

MichaelKnott

Plötzlich ist da diese neue Smartphone-Marke und die haut direkt ein transparentes Handy mit LED-Show auf der Rückseite raus. Das Nothing Phone (1) zeigt im Test nicht nur seine leuchtende Schokoladenseite.

Nothing Phone (1) im Test

Nothing Phone (1) im Test: So cool, so anders als ein iPhone (1)

Redaktionswertung 8,0 Leserwertungen

64 Bewertungen

Akkulaufzeit

7,0

Ausstattung

7,0

Design

9,0

Kamera

7,0

Konnektivität

8,0

ab 333,00€

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Nothing Phone (1) im Test: So cool, so anders als ein iPhone (7) Michael Knott

Spektakulärer Einstand

Das Nothing Phone (1) legt einen spektakulären Einstand hin. Das Glyph-Interface ist pure Spielerei, bestenfalls ein Eisbrecher - aber wer kann da schon was gegen haben? Technisch bietet das Smartphone für ein Mittelklasse-Smartphone teils Überdurchschnittliches. Zurückstecken müsst ihr bei Foto-Aufnahmen in dunklen Umgebungen. Auch die kurze Akkulaufzeit ist ein Punkt, den es zu berücksichtigen gilt.

Das hat uns gefallen

  • Innovativ
  • Gute Verarbeitung
  • Gehobene Ausstattung für Mittelklasse
  • Wireless (Reverse) Charging

Das hat uns nicht gefallen

  • Geringe Akkulaufzeit
  • Speicher nicht erweiterbar

Aktuelle Meldungen

  • Nothing Phone (1): Android 14 ist ab sofort verfügbar
  • Nothing Phone (1): Hersteller verteilt bald Android 13-Update
  • Nothing Phone (1): Android 14-Beta verfügbar
  • Nothing Phone (2): Leak verrät Ausstattung und Details zum Release

Für das Nothing Phone (1) ist eine neue Betriebssystemversion verfügbar

Android 14 ist ab sofort für das Nothing Phone (1) verfügbar. Das Update bringt zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen.

Aktuell verfügbare Version: Android 14 Geplante Version: Android 13

  1. Ausstattung und Verarbeitung
  2. LEDs auf der Rückseite: Was hat es mit dem Glyph-Interface auf sich?
  3. Glyph-Interface-Tuning
  4. Ein nicht ganz so helles Display
  5. Leistung und Akkulaufzeit
  6. Kamera
  7. Nothing Phone kaufen und Alternativen

"Flagship-Killer" - Besitzer eines Smartphones von OnePlus ist das ein Begriff. Geprägt hat ihn Carl Pei, Mitgründer von OnePlus. Pei hat sich inzwischen selbstständig gemacht, leitet die Firma Nothing. Die sorgte schon mit seltsamen In-Ear-Kopfhörern für Aufsehen. Geradezu spektakulär wird es jetzt, mit dem Nothing Phone (1).

Das ab 470 Euro erhältliche Android-Smartphone hat eine transparente Rückseite, in die LED-Bahnen eingelassen wurden. Glyph-Interface nennt Nothing das. Endlich was anderes! Endlich weg vom immer wiederkehrenden Handy-Einheitsbrei!

Ausstattung und Verarbeitung

Wir kommen gleich zum auf den ersten Blick herausragendsten Merkmal des Nothing Phone (1), dem Glyph Interface. In die heutige Zeit passt aber auch das Materialkonzept des Testgerätes. Das Nothing Phone (1) besteht wie das iPhone aus zu einhundert Prozent recyceltem Aluminium. Beim Kunststoff-Anteil sind 50 Prozent aller verwendeten Teile im Recyclingverfahren hergestellt worden. Geht doch!

Das 6,55 Zoll messende Display (geschützt durch Corning Gorilla Glass) wird von einem noch erträglich dünnen, an allen Stellen gleich dicken Rahmen eingefasst. Im ausgeschalteten Zustand gibt sich das Nothing-Handy durchaus edel. Auf Symmetrie wurde augenscheinlich geachtet, jedes Bauteil sitzt an einem logischen Platz und ist nach IP53 vor eindringendem Wasser geschützt. Sehenswert ist der hauchdünne Schlitz für den Lautsprecher auf der Vorderseite. Ein umwerfendes Sounderlebnis liefert er jedoch nicht.

Perfekt mit einer Hand erreichbar sind Powerknopf auf der rechten und Lautstärkewippe auf der linken Seite. Leider weisen alle Tasten leichtes Gehäusespiel auf. Geschenkt. Geladen wird per USB-C-Port mit maximal 33 Watt oder drahtlos mit bis zu 15 Watt. Letzteres funktioniert sogar in entgegengesetzte Richtung (Reverse Wireless Charging mit 5 Watt). Ein Ladegerät gehört nicht zum Lieferumfang, dafür aber ein ab Werk installierter Displayschutz.

An der Verarbeitungsqualität des Mittelklasse-Smartphones haben wir nichts auszusetzen. Die mit leichtem Spiel ins Gehäuse eingelassenen Tasten machen sich beim Schütteln des Handys bemerkbar - das war es aber schon. Die Spaltmaße sind sauber und auch sonst erkennen wir nichts, was den Qualitätseindruck schmälern würde. Das Nothing Phone (1) wiegt 194 Gramm, mit angelegtem Displayschutz sind es drei Gramm mehr.

LEDs auf der Rückseite: Was hat es mit dem Glyph-Interface auf sich?

So leid es uns tut, aber einen echten Nutzen der auf der Rückseite verbauten LEDs konnten wir im mehrwöchigen Alltagseinsatz des Nothing Phone (1) nicht ausmachen. Aber was heißt das schon, "echter Nutzen"? Die LED-Inszenierung auf der Rückseite sieht in erster Linie sehr schick aus und ist unter Technikliebhabern ein Konversationsstarter. Das will jeder sehen und das erste iPhone wurde oft auch aus Design-Gründen und nicht aufgrund atemberaubender Prozessorleistung gekauft.

Nothing Phone (1): Glyph-Interface

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Ja, ihr könnt für Anrufer verschiedene Blinkmuster des Glyph-Interface einrichten. Der Vorteil ist ein rein theoretischer. Liegt euer Handy mit dem Display auf dem Tisch, könnt ihr eure Gedächtnisleistung prüfen indem ihr versucht zu rekapitulieren, welchem Anruf-Favoriten ihr welches Blinkmuster zugeordnet habt. Oder ihr dreht das Handy einfach um und schaut aufs Display ...

Ja, das gleiche Spiel funktioniert auch bei eingehenden Nachrichten. Mit dem selben, eher zweifelhaften Mehrwert. Es blinkt auf Wunsch auch beim Aufladen. Nah. Es bleibt eine Spielerei. Aber eine, die uns auch nach zwei, drei Wochen noch Freude bereitet. Es ist so anders, als ein iPhone. Seid ihr auch solche Spielkinder, wie wir? Die Beleuchtung nagt kaum am Akkustrom, lässt sich aber selbstverständlich komplett abschalten.

Glyph-Interface-Tuning

Dauerhaft einschalten lässt sich die LED-Beleuchtung nur beim Fotografieren oder Filmen. Zudem verfügt das Smartphone über eine versteckte Glyph-Funktion, den "Musikvisualisierungs-Modus".

Externer Inhalt
von Youtube

An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube, das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.

Im oben eingebundenen Video seht ihr, wie das in der Praxis aussieht. Die Einrichtung ist etwas umständlich und wird beispielsweise hier erklärt. Ist die erledigt, soll das Nothing Phone (1) synchron zu abgespielter Musik die LEDs blitzen lassen. Das klappt ganz gut. Jedoch unterscheidet der Modus nicht zwischen Musik und Sprache. Selbst ein YouTube-Video der Tagesschau wird bei uns illuminiert, wie ein Elektro-Festival.

Ein nicht ganz so helles Display

Eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Bildpunkten, die Darstellmöglichkeit von 1 Milliarde Farben, OLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hertz, Kontrastverhältnis von 1.000.000:1: Diese Eckdaten stehen auch deutlich teureren Smartphones gut zu Gesicht. Beim Testgerät sorgen sie für einen sehr guten ersten Bildeindruck.

Farben stellt das stark für Fingerabdrücke anfällige Display kräftig, aber nie überzeichnet dar. Auch der Blickwinkel fällt großzügig aus. Wer will, kann Einfluss auf die Bildwiederholrate (60 oder 120 Hertz) nehmen und auch den Weißabgleich beeinflussen. Letzteres ist kaum nötig.

Bei direkter Sonnenlichteinstrahlung wünschten wir uns das ein oder andere Mal mehr Helligkeit. Steht die Sonne ungünstig, sind Inhalte kaum mehr ablesbar, ein Standortwechsel ist nötig. Ihr könnt das Nothing Phone (1) wahlweise per Gesichtserkennung oder per Fingerabdruckscanner entsperren. Der Sensor für euren Daumen oder Zeigefinger ist unsichtbar unter dem Displayglas verbaut. Die Gesichtsentsperrung funktioniert in 7 von 10 Fällen auch mit Maske.

Leistung und Akkulaufzeit

Mit Blick auf den noch günstigen Einstiegspreis steckt unter der halb transparenten Haube kein Top-Prozessor. Qualcomms Snapdragon 778G Plus gibt jedoch keinen Anlass zur Kritik - zumindest für die kommenden zwei, drei Jahre nicht.

Das Nothing Phone (1) gibt es in drei Speicherausführungen, die auch Einfluss auf die Arbeitsspeichergröße (RAM) haben. Erhältlich sind die Varianten 256 + 8 Gigabyte, 256 + 12 Gigabyte oder 128 + 8 Gigabyte. Zum Test liegt uns die Version mit 12 Gigabyte messendem Arbeitsspeicher vor. Eine nachträgliche Speichererweiterung durch Einlegen einer SD-Karte ist nicht möglich. Schade.

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    Schick und ausdauernd

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Im Alltag bemerkten wir nur vereinzelt Ruckler, etwa beim Wechsel von der Längs- in die Queransicht. Sonstige Anzeichen, dass es dem Nothing Phone an Puste fehlt, sind rar. Apps öffnen zügig, beim Spielen von Spielen wie Genshin Impact waren wir dennoch gezwungen, die Grafikeinstellungen ein wenig zurückzuschrauben. Ein Gaming-Smartphones ist das Testgerät nicht.

Die flüssige Alltagsperformance ist auch auf den Umstand zurückzuführen, dass Nothing seinem Erstlings-Handy zwar eine eigene Bedienoberfläche mit Namen Nothing OS überstülpt. Diese beruht aber stark auf Android 12 und beschränkt sich auf kosmetische Korrekturen. Die Leisungsausbeute sehen wir als mehr als zufriedenstellend an. Sie gliedert sich unauffällig in der aktuellen Smartphone-Mittelklasse ein.

Das gilt für die Akkulaufzeit nicht. Der 4.500-Milliamperstunden-Akku schaffte es in unseren Tests oft nur mit geringer Restkapazität über den Tag - auch nach der intensiven ersten Kennenlernphase, in der wir naturgemäß viel ausprobierten. Die LED-Beleuchtung auf der Rückseite kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Gut möglich, dass der Hersteller mit einem kommenden Firmware-Update die Akkulaufzeit noch verbessern kann. Ein erstes Update für das Nothing Phone (1) gab es bereits.

Kamera

Der verbaute, 1,56 Zoll große Sensor der Hauptkamera (Sony IMX766) bietet eine hohe Auflösung von 50 Megapixeln. Nothing setzt auf eine Dual-Kamera (Hauptlinse f/1.88, Weitwinkel f/2.2), die nur wenig aus dem Gehäuse herausragt. Dennoch kippelt das Handy, wenn ihr es mit der Optik auf einen Schreibtisch legt. Vorne gibt es eine Punchhole-Kamera in der linken oberen Ecke, deren Sensor mit 16 Megapixeln auflöst.

Nothing Phone (1): Testaufnahmen mit der Kamera

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Bei Fotos und Videoaufnahmen hat das Nothing Phone (1) gegenüber Top-Smartphones wie dem iPhone 13 Pro klar das Nachsehen. Das war angesichts des günstigen Einstiegspreises ein wenig zu erwarten. Das günstigste iPhone 13 Pro kostet mit 1.149 Euro schließlich mehr als Doppelte im Vergleich zum Testgerät.

Besonders deutlich wird der Qualitätsunterschied bei Aufnahmen in der Dämmerung sichtbar. Aufnahmen wirken dann mitunter unscharf. Beim Zoomen in Bildbereiche hinein wird schnell eine grobkörnrige Struktur sichtbar. Hier kann tatsächlich das weiche LED-Licht der Glyph-Beleuchtung helfen, mehr aus der abendliche Aufnahme herauszuholen. Das klappt jedoch nur auf sehr kurze Distanz. Alternativ steht euch natürlich ein herkömmlicher LED-Blitz zur Verfügung, mit den bekannten Nachteilen.

Makrofunktion? Gibt es nicht. Die Naheinstellgrenze liegt bei etwa zehn Zentimetern, obwohl der Hersteller in seinen technischen Daten von vier Zentimetern spricht. Dafür klappt der Autofokus blitzschnell. Wer typischerweise bei Tageslicht fotografiert, wird mit der Fotoqualität zufrieden sein.

Der zweifache, optische Zoom und der optische Bildstabilisator helfen, viel aus Motiven herauszuholen. Der Bildeindruck ist farbenfroh, selten zeigen sich Unschärfen. Die mit dem Weitwinkelobjektiv getätigten Aufnahmen fallen qualitativ ein wenig zurück. Hier kommt ein Samsung-Sensor mit einem Sichtfeld von 114 Grad zum Einsatz.

In allen Modi, das gilt auch für die Frontkamera, steht euch eine Portraitfunktion zur Verfügung. Wer diese Aufnahmen tiefergehender bearbeiten möchte, benötigt ein kostenpflichtiges Google One-Abo. Unterm Strich ist die Fotoleistung des Nothing Phone (1) als "gut"zu bewerten. Das gilt auch für Videoaufnahmen, die mit 4K-Auflösung und 30 Frames pro Sekunde im Gerätespeicher landen. Bei Kameraschwenks stoßen Mikroruckler und ein teils überreagierender Weißabgleich auf.

Nothing Phone kaufen und Alternativen

Für den Kauf des Nothing Phone (1) braucht ihr keine Einladung oder ähnliches. Ihr könnt es im regulären Handel kaufen. Die aktuell besten Preise des Nothing Phone (1) fassen wir in diesem Artikel zusammen. Nachfolgend findet ihr einige Alternativen zum Testgerät sowie die technischen Daten des Nothing Phone (1).

Nothing Phone (1)

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Redaktionswertung 8,0 Leserwertungen

64 Bewertungen

Akkulaufzeit

7,0

Ausstattung

7,0

Design

9,0

Kamera

7,0

Konnektivität

8,0

ab 333,00€

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Transparenzhinweis: Das Testgerät wurde uns von Nothing leihweise zur Verfügung gestellt.

Nothing Phone (1): Die besten Alternativen

Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Nachfolgend findet ihr die besten Nothing Phone (1)-Alternativen. Eine noch umfangreiche Liste findet ihr in unserer Smartphone-Übersicht.

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    Xiaomi 11T

Nothing Phone (1): Datenblatt

Hier findet ihr die technischen Daten zu Nothing Phone (1). Größe, Gewicht und andere Eigenschaften könnt ihr so problemlos mit anderen Produkten vergleichen.

Prozessor Qualcomm Snapdragon 778G Plus (SM7325-AE)
GPU Qualcomm Adreno 642L
RAM 8, 12 GB
Akku-Kapazität 4500 mAh
Schnellladen Nein
Austauschbar Nein
Wireless Charging Ja
Reverse Charging Nein
Gerätespeicher 128, 256 GB
Erweiterbarer Speicher Nein
Hauptkamera (Rückseite) 50 MP
Hauptkamera-Auflösung 8190 x 6120 Pixel
Videoaufnahme 3840 x 2160 Pixel
Brennweite 24 mm
Zweiter Bildsensor 50 MP
Autofokus Ja
Digitaler Zoom Ja
Blitzlicht Dual-LED
Höhe 159,2 mm
Breite 75,8 mm
Tiefe 8,3 mm
Gewicht 193 g
Display-Auflösung 1080 x 2400 Pixel
Display-Diagonale 6,55 Zoll
Display-Pixeldichte 402 ppi
Display-Typ OLED
SIM-/ Speicher-Karten-Format, Anzahl der Slots Nano-SIM (4FF - Fourth Form Factor-Karte, seit 2012, 12.30 x 8.80 x 0.67 mm)
Dual-SIM Ja
Bluetooth 5.2
WiFi 802.11a (IEEE 802.11a-1999), 802.11b (IEEE 802.11b-1999), 802.11g (IEEE 802.11g-2003), 802.11n (IEEE 802.11n-2009), 802.11n 5GHz, 802.11ac (IEEE 802.11ac), Dual band, Wi-Fi Hotspot, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Display, 802.11ax
LTE LTE-FDD 700 (B12), LTE-FDD 700 (B17), LTE-FDD 700 (B28), LTE-FDD 800 (B20), LTE-FDD 850 (B5), LTE-FDD 850 (B18), LTE-FDD 850 (B19), LTE-FDD 850 (B26), LTE-FDD 900 (B8), LTE-FDD 1500 (B32), LTE-FDD 1700 (B4), LTE-FDD 1700 (B66), LTE-FDD 1800 (B3), LTE-FDD
5G Nein
GPRS Ja
HSDPA Nein
HSUPA Nein
EDGE Ja
GSM 850 (B5), 900 (B8), 1800 (B3), 1900 (B2) MHz
IrDA Ja
USB USB Type-C
Kopfhöreranschluss Nein
Fingerabdruckscanner Ja
NFC Ja
GPS Ja
Glonass Ja
BeiDou Ja
Kompass Ja
Beschleunigungssensor Ja
Näherungssensor Ja
Umgebungslichtsensor Ja

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Author: Zonia Mosciski DO

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Name: Zonia Mosciski DO

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